Die berauschende Aussicht vom Hotelzimmer aus
Der freche Affe der Handy und Portemonnaie geklaut hat (nicht meines)
Nepali-Gewusel auf dem Markt
Waehrend dem Kochkurs kriegen wir Hilfe beim Momo's machen
Eine Restaurantkueche, klein aber fein
So sieht es aus wenn man zu lange im Buero bleibt. Ich wurde drinnen eingeschlossen (no worries, es hat noch einen Hinterausgang...)
Mein Arbeitsplatz. Huebsch, oder?
Und alle gucken was der Affe macht :-)
Ich koennte doch wieder mal die Zeit fuer einen Blog
nuetzen. Gucke mir meine Stichworte an, aber ausser warten und Essen mache ich
eigentlich nicht viel, es ist der Wahnsinn! Meine Geduld wird jeden Tag auf die
Probe gestellt, ich weiss nicht ob ich einfach nur sensibel bin oder ob es
wirklich extrem ist. Mein Chef Ram hat mich heute auf 9 Uhr ins Buero gestellt,
ich stand noch drin und war am reden als der Erste reinstuerzte und mich
uebertoente. Eigentlich sollte ich das naechste Mal einfach weiterreden: ich
bin nun dran! Ich moechte mich jetzt schon bei allen entschuldigen wenn ich
diese Unart uebernehme, aber ich finde ich praktiziere sie praktisch nicht im Vergleich
zu den Nepalis. Jedenfalls haben wir nun zwei Stunden spaeter und ich habe noch
nichts gemacht ausser ein wenig rumgesurft, einer Kollegin ein ueberlanges
Email geschrieben, Buecher bei Amazon bestellt (bin ja bald daheim) und meine
Tasche aus der Waesche geholt. Dann war ich nochmals in meinem Zimmer oben und
habe die Stichworte geholt. Wieder mal bin ich umgezogen, ich bin zwar immer
noch im Hotel Cosmic, aber neu im 6. Stock!! Da weiss man was man macht,
vorallem wenn man unten steht und was vergessen hat. Da es nun auch sicher 30
Grad hat und mein Zimmer zuoberst auf dem Dach steht ist es auch
dementsprechend warm drin, aber warm habe ich sowieso wenn ich 6 Stockwerke
raufgelaufen bin.
Hach, eigentlich habe ich ueberhaupt nichts zum schreiben,
wie die meisten arbeite ich den ganzen Tag, oder sagen wir halt ich sitze die
Zeit ab. Ich habe es mir schon ein wenig anders vorgestellt, das Hauptproblem
ist einfach das Ram nie Zeit hat… und ich nie informiert werde. Ich war voll
Tatendrang und habe in der Zwischenzeit auch einiges geschrieben, seine ganze
Lebensgeschichte, die ganzen Projekte im Dorf(abgeschlossene und laufende) und
dann noch einiges ueber Volontaere. Noch ist ueberhaupt nichts online von dem
was ich gemacht habe. Zum Teil verschlimmbessert er meine Texte das es ein
Graus ist. Habe schon gesagt das ich diesen Link bestimmt nicht weitergebe,
sonst denken ja alle das katastrophale Englisch waere von mir. Diese Erfahrung
kennt Sonja, zwar reden sie zum Teil exzellent Englisch (Nepal und Indien),
aber das Geschriebene sieht aus wie… Sau! Auch faszinierend ist wenn z.B. Ram
den Text LAUT vorliest. Ich glaube dies habe ich schon das letzte Mal erwaehnt,
aber ich habe vergessen zu sagen WIE er liest! Ich fuehle mich 3 Jahre
zurueckversetzt als ich im Dorf in der Schule gearbeitet habe… also entweder er
erfindet Worte oder liest sie einfach falsch. Korrigieren nuetzt nichts, mir
hoert ja hier niemand zu. Na ja, ich hoffe wenigstens er hat verstanden was ICH
geschrieben habe, auch wenn er es anders ausspricht. Oder dann gibt es solche
die ueberhaupt nicht lesen und schreiben koennen. Ich habe hier einen Inder
getroffen und habe ihm mein Tattoo (also meinen Namen) gezeigt und er konnte es
nicht lesen! Verstehe ja noch wenn es Englisch waere, aber es war Nepali bzw
Hindi, und trotzdem wie Hieroglyphen fuer ihn.
Jedenfalls habe ich hier nen taeglichen Waschgang der
Gefuehle. Da kommt man motiviert daher und dann laesst man mich stundenlang
warten, oder dann will ich Tipps geben und dann heisst es ‘man’ brauche keine
Belehrung von mir. Zum Teil spuere ich die Maennerdominanz enorm, vielleicht
ist es auch ein Problem dass ich die Sprache nicht spreche. Die Nepalis sind
zwar eigentlich furchtbar freundlich, aber wenn ich hier drin sitze werde ich
einfach uebersehen. Ich sitze direkt beim Eingang, aber kein Mensch begruesst
mich, nur die wenigsten lassen sich herab. Sonst sind sie auch immer so nett,
ist schon komisch.
Letztes Mal habe ich noch ueber Silvester geschrieben, also
es war dann doch am Donnerstag Abend. Wir gingen zusammen essen, das heisst Ram
ging mit zwei schwedischen Kunden essen die wohl froh waren dass er noch
unterhaltsame, europaeische Begleitung mitbrachte, denn Monsieur war ja
meistens am Telefon (nochmals so ne Unart hier). Ram geht mit allen zum
Abschluss ins Garden of Dreams, da gibt es Wiener Schnitzel, die Preise sind
hoch, aber das Ambiente ist nett und nebenan hat es einen Garten (wie der Name
schon vermuten laesst) wo sich waehrend dem Tag gut verweilen laesst, wenn man
dann den Eintritt bezahlt hat. Nix gibts gratis, auch hier nicht. Und der Eintritt ist taeglich, nicht nur an Silvester. Ansonten gab
es kein Feuerwerk, zum Teil wurde in touristischen Bars gefeiert, aber den Nepalis selber ist es nicht wichtig. Wichtiger ist dann
Neujahr, da gehen anscheinend alle auswaerts essen und alle begruessen sich mit
‘Happy New Year’, es gibt die Aussage anscheinend nicht mal auf Nepali, das
sagt ja schon alles.
Ueber eine Reiseinternetseite habe ich ein paar Leute
kennengelernt, so dass ich doch nicht ganz so einsam bin. Zum Teil sind es
Nepalis die Auslaendern ihre Stadt zeigen, groesstenteils jedoch andere
Reisende die per Zufall auch gerade hier sind. So war ich schon mit einem aus
Dubai, einem Englaender und bald einem Amerikaner weg, der aus Singapore musste
leider den Urlaub kurzfristig verschieben. Echt eine tolle Sache, falls ihr
auch mal alleine reist:
www.travelbuddy.com.
Ich musste zwar USD 10 ‘Eintrittsgebuehr’ bezahlen, die haben sich aber
gelohnt.
Durch die ganze aaaanstrengende Googlerei hier bin ich auf
ein Hotel ein wenig ausserhalb aufmerksam geworden, dieses ist ‘unter Schweizer
Fuehrung’. Habe dann auf der Internetseite gesehen dass sie Nepali-Kochkurse
anbieten. War nun lucky, das heisst Yolanda die Inhaberin hatte mich vor ein
paar Tagen angerufen, es wuerde tatsaechlich ein Kurs stattfinden! Die beiden
anderen Teilnehmer waren aus der Naehe von Chur, so fuehlte ich mich doch schon
fast heimisch. Der Kochkurs war ein wenig anders als jener in Vietnam, das
Gemuese war schon geschnitten und vorbereitet und wir waren eher passiv. Das
aber auch weil wir uns alle drei nicht recht getrauten, ich meine ich kenne ja
meine Kochqualitaeten. Isi wird nun sagen sooo schlimm ist es nicht, aber
gleich jedem vorzeigen muss ich es nicht. Wir machten dann ausser Daal Bhat
(dem Nationalgericht) auch Momos, verschiedene Saucen und Tee. Die Momo’s waren
am witzigsten (siehe auch Fotos einen Blogeintrag frueher) denn wir mussten den
Teig mit Fuellung drin richtig zusammenfalten was ueberhaupt nicht so einfach
war. Nach einem Weilchen kamen zwei Ladies in die Kueche die nur laut lachten
als sie unsere Endresultate sahen...ein vernichtendes Urteil! Sie zeigten dann geschickt wie sie das machen,
peinlich. Erst hinterher erfuhren wir dann von Yolanda dass die beiden Damen ueberhaupt
nicht fuer die Kuche zustaendig sind sondern fuer die Zimmer! Momo’s machen
kann hier also jeder, ausser uns. Ich finde zwar meine sahen ganz ansehnlich
aus. Jetzt brauche ich nur noch so einen Steamer, und nen Dampfkochtopf fuer
die Linsen. Ich bin ja schlechter ausgeruestet als jede Nepalikueche, wer
haette das gedacht. Hier noch die Schleichwerbung falls mal jemand in Kathmandu
ist und gerne ein Hotel ein wenig ausserhalb haette. Ich empfehle ein paar Tage
im touristischen Thamel zu wohnen und dann nach ausserhalb zu fluechten. Das
Taxi nach Thamel dauert ca. 20 Minuten (je nach Verkehr), witzigerweise sind
die meisten Sehenswuerdigkeiten eh ausserhalb, von dem her kommt es nicht an wo
das man ‘wohnt’. Und eben, es gibt taeglich Schweizer Zmorgen mit Zopf, gehe
dann evtl. uebermorgen hin, Fotos folgen!!
http://www.trekkersholidayinn.com/
A propos Essen, habe mir nun ein Twitter-Konto (follow me!!)
zugetan wo ich die neuesten
Fressensbilder online stelle. Es sieht wirklich so aus als wuerde ich den
ganzen Tag nichts anderen machen als essen und dabei das Essen fotografieren.
Aber es ist manchmal wirklich meine einzige Abwechslung wenn ich sonst
niemanden und nichts habe (z.B. auch kein Fernsehen, habe zwar einen im Zimmer,
aber irgendwie hat es eh NIE Strom, also gucke ich gar nicht erst ob er laeuft
und was laeuft). So ueberlege ich mir immer schon Stunden im Voraus auf was ich
denn Lust habe und wo ich hingehen moechte. Bis jetzt habe ich ca. die Haelfte
der Restaurants im Reisefuehrer durchgeackert, ausser die ganz noblen habe ich
ausgelassen. Nicht weil es mir zu teuer ist sondern weil es irgendwie schraeg
wirkt wenn ich da alleine reingehen muss. Sie gucken dann immer so und fragen:
wieviele Personen? Jaaaa, wie viele siehst du denn??
Wenn wir schon beim Essen sind (entweder Arbeit oder Essen,
ihr duerft waehlen), um an Fruechte zu gelangen muss man sich hier ja ziemlich
anstrengen. Die kann man nicht einfach so in Laeden kaufen sondern muss
Ausschau halten nach den ‘fahrbaren Staenden’. Natuerlich hatte es zuvor
meistens abends geregnet, so dass die Maenner samt Fahrraeder verschwunden
sind. Dies bedeutete keine Fruechte fuer mich. Nix von wegen mal schnell in den
Migros gehen und dort alles kaufen was man braucht. Ich glaube nach 4 Tagen
habe ich endlich mal Trauben und Bananen gekauft… und dann musste ich
natuerlich noch handeln, so ein Witz!! Es wird wirklich um alles gehandelt und
ich weiss nicht ob der Preis schlussendlich gut war, die Trauben haben 3x
soviel gekostet wie die Bananen. Das naechste Mal war ich dann auf dem local
market, aber da werfen sie dir das Zeugs kiloweise nach. Ich hatte dann
tatsaechlich 12 kleine Bananen gekauft aber alle selber verfuttert, zusaetzlich
zu dem ganzen Zeugs was ich sonst noch so esse. Die meisten meiner Hosen haben
einen Gummizug, zum Glueck. Ich glaube der Blick auf die Waagenanzeige wird
eher verheerend ausfallen. Von wegen im armen Nepal gibts nicht zu essen. Schon
in Indien waren die Frauen durchschnittlich ziemlich fuellig und hier in der
Stadt ist es aehnlich, im Dorf sieht es dann wieder ganz anders aus. Ich habe
jedenfalls noch selten eine Frau im Sari gesehen bei der kein Speckbauch
rausquillt. Ich bin ueberzogen Sonja ist da meiner Meinung.
Um meinen Hoehepunkt hier in Nepal wurde ich auch noch
gebracht. Ram wurde kurzfristig (es gibt hier keine Plaene, alles ist
kurzfristig) zu einer Hochzeit in sein Dorf eingeladen und ich durfte mit.
Erstens bedeutete dies zur Abwechslung mal raus aus dem Smog und dem Laerm,
zweitens endlich wieder mal huebsch (=Kurta) anziehen und drittens zurueck nach
Jyamrung. Ich freute mich total darauf obwohl wir bis zum Schluss nicht wussten
ob es klappen wuerde. Die Zeichen standen dann aber gut, so machten wir uns am
Donnerstag morgen, zwar ein wenig verspaetet da er noch eine Sitzung gehabt
hatte, auf zur Hochzeit, denn die Zeremonie selber fand in Kathmandu statt. Es
war schon eher unwirklich, die Braut sah todungluecklich aus und ich hatte fast
Mitleid. Ich fragte dann nochmals nach, es war keine arrangierte Ehe (ich
haette es schwoeren koennen), sondern eine Liebesheirat. In Nepal scheint dies
eher eine ernste Angelegenheit zu sein, von wegen ‘der schoenste Tag des
Lebens’. Die Braut verlaesst an diesem Tag ihr Elternhaus und ab sofort ist die
Familie ihres Mannes fuer sie zustaendig. Oft wohnen die Familien auch weit
auseinander, was bei uns mit dem Auto erledigt werden kann sind hier ja
meistens stundenlange Fussmaersche, hauptsaechlich wenn man im Dorf lebt.
Leider verstand ich nicht sehr viel, es gab immer wieder Rituale mit Essen oder
Blumen die ins Feuer geworfen wurden,
und der Priester war stundenlang am Texte vorlesen (das kennen wir
doch). Ich hatte es mir verkniffen Fotos zu machen, ernstens weil die Braut so
ungluecklich aussah und zweitens da ich eh im Dorf noch mehr Gelegenheit dazu
haette. Das Brautpaar lief dann zum Schluss ein paar Mal ums Feuer rum, die
Braut wurde umgezogen und dann ging die ganze Gesellschaft zum Bus der sie ins
Dorf bringen wuerde. Wir waren ein wenig luxurioeser unterwegs in Ram’s
Privatauto, ein Jeep, denn anders kommt man nicht vom Fleck. Ich habe
absichtlich Bus geschrieben und nicht Car, also das Gefaehrt war auch eher von
robuster Natur. Ram war dann andauernd am Telefon, eigentlich nichts Neues. Er
haette mir aber doch einen Gefallen gemacht wenn er nicht staendig telefoniert
haette und gleichzeitig versucht haette dem Gegenverkehr auszuweichen und Gang
zu schalten. Wir haetten zwei Hochzeitsgaeste bei uns im Auto und einer rueckte
dann mit der Nachricht raus dass die Feier im Dorf eigentlich am selben Tag
waere! Unlogisch wenn man erst um 20 Uhr ankommt und weiss das Nepalis um 21
Uhr ins Bett gehen! Wir dachten eigentlich die Feier waere erst einen Tag spaeter,
aber wir sind ja hier im unverhofft-kommt-oft-Land. Unverhofft schlug dann die
naechste Bombe ein, ein Kunde von Ram war auf der Trekkingtour in einer Lawine
geraten (!!!) und musste nun gerettet werden. Kein Wunder war er staendig am
Telefon! Der
Helikopter war bereits auf dem Weg, fand die Gruppe jedoch nicht. So wurde der
Ausflug aus Kathmandu raus und ab ins Dorf fuer uns relativ kurz, wir mussten
dann nach ca. einer Stunde Fahrt umkehren (nachdem wir die zwei hinten im Auto
in den Bus verfrachtet hatten) und retour in die Stadt. Ein Notfall!! Tja,
soviel zu meinem tollen Ausflug, der Rueckkehr nach Jyamrung und den Fotos vom
Hochzeit. Die Verletzten konnten uebrigens erst am naechsten Morgen geborgen
werden, der eine befindet sich noch auf der Intensivstation. Haette der Sherpa
ihn nicht ausgebuddelt bzw. ueberhaupt gefunden waere die Sache wohl anders
ausgegangen. Eine Lawine ist ja keine Schlittelbahn, hier im Himalaya schon gar
nicht.
Der Ausflug hat mir somit nicht viel gebracht ausser einem
halben Hitzeschlag (in der Zwischenzeit hat es hier sicher 30 Grad und
Klimaanlagen existieren wenn ueberhaupt nur in Hotels), Um- und Einpackerei
meiner ganzen siebentausend Sachen (ich liebe es ja…) und als I-Tuepfli habe
ich noch den Hustensaft auf meine neue Tasche, die Kurta-Hose und meine Fuesse
(das kleinste Problem) ausgeleert. Darum war die Tasche auch in der Waesche,
immerhin ist es raus gegangen und sie sieht aus wie neu. Ausser Spesen nix gewesen.
So, noch ein letzter Abschnitt. Muss vielleicht noch erwaehnen das Nepal zwei Seiten hat, oder mit der touristischen sogar drei. Komme soeben von einem Stadtteil zurueck wo sich Laeden wie Nike, Adidas, Pizza Hut und aehnliches befindet. Wer schon mal in Nepal war kann sich fast nicht vorstellen das es sowas 'normales' hier auch gibt. Ach ja Sonja, es ist nur ein Block vom Garden of Dreams weg, habe ich per Zufall rausgefunden als ich einfach mal weiter gelaufen bin. Jedenfalls treffen hier schon Welten aufeinander. Einerseits muss man auf dem local market mitten in der Stadt doch am Boden kniend um Fruechte feilschen waehrend es dann wieder Laeden gibt wo man sich fragt wer von den Einheimischen sich das leisten kann. Aber es gibt sie auch, die Nepalis die in der Stadt aufgewachsen sind und abends weggehen zum Essen (und zwar kein Daal Bhat) und Bier trinken. Und dann gibt es wieder die anderen, eher traditionellen die 2x am Tag Daal Bhat essen und bestimmt keinen Alkohol tinken, die im Dorf aufgewachsen sind und sich 'den Weg raus' muehsam erarbeiten mussten. Und dann gibt es die die weiterhin im Dorf leben und mit den Gegebenheiten und Umstaenden (Stichworte Strom, fliessend Wasser, Toiletten...) zufrieden sind. Und dann natuerlich alle anderen die irgendwo dazwischen sind. Faszinierend!