Statt hier im Buero vor Langeweile vom Stuhl zu fallen beginne ich doch einfach mal mit dem neuesten Blog-Eintrag. Auf Skype und Facebook ist auch niemand online und neue Emails zu beantworten gibt es ebenfalls nicht. Gaehn! Der Beginn hier im Arbeitsleben von Nepal war ein ziemlicher Schock. Ich kam wohl uebermotiviert daher, wurde aber ziemlich nett ausgebremst. Auch das kann eine Art Kulturschock sein, nur habe ich nicht damit gerechnet.
Lustig fing ja schon der Empfang in Nepal an, also schon auf 10’000 Metern Hoehe. Vor dem Anflug wurden wie immer die Ruecklehnen wieder verstellt, Muell eingesammelt und das Gepaeck unter dem Sitz verstaut. Was ich aber bis jetzt noch nie gesehen habe: das Personal sprayte die Kabine von vorne bis hinten sauber!! Ja wer bringt denn da die Bazillen? Sind das jene aus Indien die abgetoetet werden oder haben die Nepalis einfach Angst vor den Indern? Deren Verhaeltnis erinnert mich eh schwer an Schweiz-Deutschland. Die Konstellation ist ja aehnlich, kleines Land und grosser Bruder der alles besser weiss und kann und den kleinen sozusagen zerdrueckt, der Kleine wehrt sich dann und schimpft ueber den Grossen. So sind es auch die Nepalis die gesagt haben die Inder waeren ueberhaupt nicht freundlich und wir muessten dort aufpassen, waherend die Inder wiederum sagen: Nepal? Sooo schoen!!
Fuer alle die es noch nicht wissen, ich werde hier in Nepal 4 Wochen lang einem Kollegen im Reisebuero aushelfen. Es geht zwar eher darum seine Internetseite auf Vordermann zu bringen, gleichzeitig will er aber auch mit Trekkingtouren und Volontaerangeboten auf dem Schweizer Markt Fuss fassen. Er meinte dann noch (bevor ich zugesagt hatte) er haette megaviel Arbeit fuer mich, na ja, aber jetzt wo ich da bin frage ich mich schon. Vorallem ist Ram staendig im Stress, es geht hier zu wie im Bienenhaus. Staendig kommen Leute rein (ich sitze ganz vorne im Buero und sehe darum was so laeuft) und ich frage mich echt was die dauernd wollen. Manchmal hocken sie nur auf den Stuehlen und reden mit den anderen Angestellten. Der eine kommt taeglich und liest die Zeitung, danach verschwindet er wieder. Daran waere ja nichts auszusetzen wuerde er nicht laut lesen! Das Nepali koennte ich ja einfach ausblenden da ich es eh nicht verstehe, aber das englische Gebrabbel geht mir dann schon eher auf die Nerven, vorallem wenn ich einen zusammenhaengenden Text – ebenfalls auf Englisch – fuer eine Internetseite schreiben sollte! Jedenfalls kommen und gehen Leute und meistens sind es Nepali was ich in einem Reisebuero ja auch komisch finde. Ich frage mich schon gar nicht erst wer dies alles sein koennte, jedenfalls sind es weder Reiseleiter noch Trekkingfuehrer. Zum Teil kommen sie rein, sehen das Ram besetzt ist und warten im Eingangsbereich auf den Stuehlen, dann nach 20 Minuten stehen sie einfach wieder auf und gehen. Schade versteht man nichts, denn manchmal sieht die Vorgehensweise ein wenig – sinnlos aus…
Ich musste meine Arbeitsweise auch schwer den Nepalis anpassen. Zuerst mal hatte mich Ram genervt (wenn er dies nur nicht im Google uebersetzen laesst, ups) denn auf einmal hatte er nur Arbeiten fuer die Internetseite und ich hatte ihm zuvor immer wieder gesagt mein Englisch halte sich in Grenzen (verglichen mit einem Muttersprachler) und ich fuehle mich nicht unbedingt wohl dabei Texte zu schreiben die dann veroeffentlicht werden. Aber ich glaube er ist froh dass ueberhaupt mal jemand was schreibt, anscheinend kommt im Mai ein Amerikaner dem dann hoffentlich nicht gleich die Haare zu Berge stehen ab meiner Satzstellung und meiner kuemmerlichen Wortauswahl. Jedenfalls habe ich mich dann geschlagen gegeben und einfach mal angefangen zu schreiben, mit Hilfe von Google Translator und dict.leo.org habe ich ein paar ganz ansehnliche Abschnitte geschaffen. Der Beginn war aber echt harzig, denn Ram warf mir nur mal ein paar Stichworte vor die Fuesse und erwartete dass ich dazu seine Lebensgeschichte (ohne Witz, die habe ich wirklich auch aufgeschrieben, ich finde ich koennte ueber ihn, seine Organisation und die Projekte locker nen Vortrag halten. Ich weiss jetzt alles!) aufschreibe. Es dauerte dann sicher eine Woche bis er endlich mal Zeit fand und wir uns 20 Minuten hinsetzen konnten und ich alles aufnahm was er sagte.
Waehrend meiner Zeit hier in Kathmandu lebe ich gratis (darum habe ich manchmal auch ein schlechtes Gewissen wenn ich nichts mache. Aber nur ein wenig. Ich bin schon ziemlich gut im ‘beschaeftigt’ oder ‘konzentriert’ aussehen) im Hotel und kann dort auch gratis Essen. Am Abend gehe ich jedoch eigentlich immer auswaerts essen. Das Hotel ist auf der anderen Strassenseite des Reisebueros, das heisst ich wuerde sonst ueberhaupt nicht mehr rauskommen. Die groesste Kilometerzahl lege ich zurueck wenn ich fuers Zmittagessen aufs Dach des Hotels im 6. Stock gehe. Zum Glueck habe ich nun meinen Appetit wieder gefunden. Ob’s an der Hoehe oder am Temperaturunterschied liegt? Bis jetzt war ich in Kathmandu entweder krank (Toilettengeschichten die ich euch vorenthalte, beides 2009) oder ich hatte keinen grossen Appetit. Damit ist es nun zum Glueck vorbei und ich habe mich mal schlau gemacht welche Restaurants es gibt. Leider ist es alleine nicht ganz so spannend, ich habe mir trotzdem vorgenommen jeden Tag in ein anderes Restaurant zu gehen. Zum Teil braucht es ziemlich Ueberwindung alleine in ein noch fremdes Restaurant zu gehen, aber das kennt ihr sicher bzw koennte es euch nicht vorstellen. Ich kenne ja schon Leute die aufschreien wenn sie alleine ins Kino muessten (dort hockt man eh nur im Dunkeln…). Ich stelle spaeter mal einen Blog online mit den besten Essensbildern, gestern z.B. gab es Middle-East Essen, heute Japanisch, uebermorgen wohl Mexikanisch. Am Mittag esse ich was das Hotel so hergibt, leider kein Indisch. Habe mich doch tatsaechlich damit angefreundet, sogar wenn’s ein wenig scharf ist. Vor ein paar Tagen war ich mit meinem ehemaligen Volontaer-Englischlehrer von 2009 Momo’s essen. Das sind kleine Teigtaschen gefuellt mit Gemuese oder Fleisch, entweder gedaempft oder gebraten. Eigentlich eine tibetische Spezialitaet, gibt es uebrigens auch in St. Gallen. Die sind wohl nicht ganz so scharf wie die lokalen hier die ich hatte. Saroj meinte ich waere mich ja jetzt scharfes Essen gewoehnt. Sagen wir es so, ich habe es gegessen und mitleidig aufs Wasser geguckt. Wie schon im letzten Blog erwaehnt wird ja leider kein Wasser geteilt, also haette ich Nepali-Style (Oeffnung nicht mit dem Mund beruehren!) trinken muessen… haette
Wenigstens muss ich mich nicht mehr ueber das kalte Wetter beschweren. In der Nacht ist es angenehm, am Tag kann es bis 30 Grad werden. Interessanterweise regnet es immer wieder, meistens beginnt es gegen 17 Uhr, also dann wenn ich fertig bin mit der Arbeit. Entweder es wird stockdunkel, gewittert und blitzt wie verrueckt oder ein paar Tropfen werden aus den Wolken gedrueckt. Diese Nacht hat es wieder wie verrueckt gewittert, es war ohne Scherze ein Dauergrollen und geblitzt hat es im Sekundentakt. Das sind noch Gewitter. Ich habe sogar versucht zu filmen (um 2 Uhr in der Nacht!) weil es so eindruecklich war. Krass fand ich jedoch als ich unten auf dem Parkplatz ein paar Leute sah die sich mit Zeitungen zudeckten. Mitten auf dem Parkplatz, und es waren sicher 10 Personen, zum Teil auch Kinder!!
Hier unten im Buero spuert man keine Sonne, darum lege ich viel Wert darauf wenigstens in meiner Mittagspause aufs Dach zu sitzen. Mir unverstaendlich wie alle 12 Stunden hier unten sitzen und dies 6 oder 7 Tage die Woche. Ich verstehe jedoch eher warum man hier kein Burnout kriegt. Ich langweile mich zwar im Moment gerade, aber wenn ich eine Schaffenskrise habe skype ich erst mal nach Hause oder gucke im Facebook nach wer online ist oder ich gucke im Internet wo denn das mexikanische Restaurant genau liegt. Ausserdem arbeite ich eh nur ca. 7 bis 8 Stunden minus Mittagspause.Wenn es keinen Strom hat und die Notfallbatterie auch noch leer ist kann es geschehen dass alle rumsitzen (oder siehe Foto unten: 'einer arbeitet, alle anderen gucken zu'), Zeitung lesen oder Tee trinken. Ach ja, Tee trinken, damit werde ich hier ja laufend ueberschwemmt. Meistens habe ich sicher 3 am Tag (im Buero) und ich frage mich jetzt schon wie ich es ohne aushalten soll. Der Chai in Indien war zwar auch super, aber dann doch kein Vergleich zu einem richtig guten Nepalitea. Gaell Sonja?
Hier unten im Buero spuert man keine Sonne, darum lege ich viel Wert darauf wenigstens in meiner Mittagspause aufs Dach zu sitzen. Mir unverstaendlich wie alle 12 Stunden hier unten sitzen und dies 6 oder 7 Tage die Woche. Ich verstehe jedoch eher warum man hier kein Burnout kriegt. Ich langweile mich zwar im Moment gerade, aber wenn ich eine Schaffenskrise habe skype ich erst mal nach Hause oder gucke im Facebook nach wer online ist oder ich gucke im Internet wo denn das mexikanische Restaurant genau liegt. Ausserdem arbeite ich eh nur ca. 7 bis 8 Stunden minus Mittagspause.Wenn es keinen Strom hat und die Notfallbatterie auch noch leer ist kann es geschehen dass alle rumsitzen (oder siehe Foto unten: 'einer arbeitet, alle anderen gucken zu'), Zeitung lesen oder Tee trinken. Ach ja, Tee trinken, damit werde ich hier ja laufend ueberschwemmt. Meistens habe ich sicher 3 am Tag (im Buero) und ich frage mich jetzt schon wie ich es ohne aushalten soll. Der Chai in Indien war zwar auch super, aber dann doch kein Vergleich zu einem richtig guten Nepalitea. Gaell Sonja?
What else? Ansonsten merkt man das es nicht mehr so bitterkalt ist, denn nun sind weitaus mehr Touristen unterwegs als noch im Januar. Hier im Thamel (der Touristengegend wo alle Laeden, Restaurants, Hotels und Reisebueros sind) wimmelt es zum Teil nur noch von Westlern die alle auf der falschen Seite (Linksverkehr!) laufen oder wie die Huehner ueber die Strasse rennen da sie Angst haben vom naechsten Motorrad mitgeschleift zu werden. Nach Bangkok , bzw schon (oh, jetzt kam gerade der Teemensch! Und schon steht wieder ein dampfender Tee vor mir) seit Hanoi und allerspaetestens nach 2 Monaten Kathmandu und Indien habe ich mich an das Gehupe gewoehnt. Ausser es faehrt gerade ein Toeff einen Meter neben mir vorbei und hupt mir ins Ohr so dass es durch Mark und Bein geht. Ansonsten kann ich ruhig lesend auf einer Dachterasse sitzen und das angenehme Wetter geniessen, bis mich dann andere Touristen ansprechen und schimpfen: dieser Laerm! In diesem Moment macht’s ‘bling’ und ich hoere den Laerm ebenfalls. Vielen Dank! Was mich im 2009 oder Januar 2012 noch unruhig gemacht hat stoert mich ueberhaupt nicht mehr. Im Gegenteil, ich gehe gerne aus Thamel raus und mische mich ein wenig unter die Einheimischen, da ist das Gewimmel und der Verkehr dann wieder aehnlich wie in Indien. Es fehlen nur die nervigen Tuk-Tuk Fahrer, aber hier hat es eh nur Taxis und Rikschafahrer und ich finde die nerven ueberhaupt nicht. Es fragt auch fast niemand ob ich Tigerbalsam moechte oder eine Trekkingtour machen oder Haschisch rauchen. Nach Indien muessten sie schon mit anderen Geschuetzen auffahren so dass ich mich wirklich 'genervt' fuehle.
Ein wenig vermisse ich es ja schon. Dachte ich zuerst die Nepalis waeren so wahnsinnig freundlich und nett bin ich jetzt doch ein wenig auf die Welt gekommen. Die Inder sind halt schon anders, die wittern immer gleich ein Geschaeft (jetzt wo ich wirklich mal ein Geschaeft machen moechte reagiert hier keiner. In Indien haette man schon laengstens freudenstrahlend mit mir verhandelt) und ich finde die meisten haben ihre Ware auch gut verkauft (ich darf ja nicht sagen wie oft wir in einen Laden gingen und sagten ‘also dieses Mal brauchen wir nichts, wirklicht nichts'. Aber in Indien kauft man auf einmal Dinge an die man zuvor nie gedacht hat!), sie sind viel direkter…. Und Fotos macht hier auch keiner mehr von mir. Ich musste aber feststellen das es auch in Kathmandu noch viele Inder hat. Ich erkenne sie zwar nicht (die sind zum Teil heller als ich!), aber sie erkennen mich mit meinen Bangels, Klamotten und Ohrringen aus Indien. Freue mich dann auch ueber ihr Kopfgewackle, damit habe ich in Inden ebenfalls angefangen. Und ich dachte das waere in Nepal extreme gewesen, dabei wird in Indien nur gewackelt und jedes Nicken hat eine andere Bedeutung.
Dann gibts da noch eine lustige Nepali-Story, ganz aktuell von heute. Schon vor drei Jahren im Dorf gabs immer wieder Ungereimtheiten, man hat sich nicht verstanden (Sprachproblem!) oder es wurden Daten vertauscht, was ja auch kein Wunder ist, sehen erstens die Zahlen anders aus und haben sie zweitens einen anderen Kalender. Ich dachte mir bei gebildeten Leuten die Englisch perfekt verstehen kann das nicht mehr passieren... hmmm... jedenfalls hat mir mein Kollege Gopal, der einen hohen Posten bei der Polizei innehat und besser geeignet gewesen waere Texte auf Englisch zu schreiben, versichert das Silvester am Freitagabend ist. Per Zufall kommt dann noch ein Bekannter zu Besuch, so koennten wir hervorragend feiern, denn hier in Thamel wird bestimmt was geboten fuer die Touristen. Habe dies dann auch noch lange und breit mit Ram besprochen und nachgefragt ob am Samstag zu waere, ist ja schliesslich Neujahr. Ich frage mich ueberhaupt wie man mitten im Jahr Neujahr feiern kann... aber egal, feiern wir halt. Jedenfalls habe ich am Samstag eh frei und so waere alles ideal gewesen, bis nun heute Gopal nochmals daher kam und meinte: hmm, Silvester ist im Fall schon am Donnerstag!! Ich schimpfe mit Ram, der meint er koenne es ja nicht wissen wenn er nicht auf den Kalender guckt. Also ich weiss immer AUSWENDIG wenn Silvester ist! Ich weiss auch eine Woche vor Ostern dass Ostern sein wird, auch wenn ich am anderen Ende der Welt bin wo eh nicht gefeiert wird. Aber hier, 2 Tage vorher, weiss kein Mensch wenn's ueberhaupt stattfindet. Finde ich ja wieder mal typisch. Aber ich rege mich nicht auf, zucke mit der Schulter, zum Glueck habe ich dem Bekannten noch nichts gesagt. Und anscheinend kann ich hier Feuerwerke und aehnliches eh vergessen.
Meine Freizeit verbringe ich ausser mit Essen auch noch mit Blogs schreiben (endlich habe ich es geschafft und bin Up to date, dafuer wird wohl die naechsten beiden Wochen nicht mehr viel passieren...), staendig im Internet hocken (kann den Laptop mit ins Zimmer nehmen wo ich WIFI habe) und viel lesen. Eigentlich wollte ich auch eine Zusammenfassung ueber meine\unsere Reise schreiben, aber man glaubt es kaum, bis jetzt kam ich noch nicht dazu! Ich wollte auch vermehrt gamen, schliesslich habe ich zu Hause auch nie Zeit dafuer, aber hier ist es nicht besser! Ein Wahnsinn...
Dann gibts da noch eine lustige Nepali-Story, ganz aktuell von heute. Schon vor drei Jahren im Dorf gabs immer wieder Ungereimtheiten, man hat sich nicht verstanden (Sprachproblem!) oder es wurden Daten vertauscht, was ja auch kein Wunder ist, sehen erstens die Zahlen anders aus und haben sie zweitens einen anderen Kalender. Ich dachte mir bei gebildeten Leuten die Englisch perfekt verstehen kann das nicht mehr passieren... hmmm... jedenfalls hat mir mein Kollege Gopal, der einen hohen Posten bei der Polizei innehat und besser geeignet gewesen waere Texte auf Englisch zu schreiben, versichert das Silvester am Freitagabend ist. Per Zufall kommt dann noch ein Bekannter zu Besuch, so koennten wir hervorragend feiern, denn hier in Thamel wird bestimmt was geboten fuer die Touristen. Habe dies dann auch noch lange und breit mit Ram besprochen und nachgefragt ob am Samstag zu waere, ist ja schliesslich Neujahr. Ich frage mich ueberhaupt wie man mitten im Jahr Neujahr feiern kann... aber egal, feiern wir halt. Jedenfalls habe ich am Samstag eh frei und so waere alles ideal gewesen, bis nun heute Gopal nochmals daher kam und meinte: hmm, Silvester ist im Fall schon am Donnerstag!! Ich schimpfe mit Ram, der meint er koenne es ja nicht wissen wenn er nicht auf den Kalender guckt. Also ich weiss immer AUSWENDIG wenn Silvester ist! Ich weiss auch eine Woche vor Ostern dass Ostern sein wird, auch wenn ich am anderen Ende der Welt bin wo eh nicht gefeiert wird. Aber hier, 2 Tage vorher, weiss kein Mensch wenn's ueberhaupt stattfindet. Finde ich ja wieder mal typisch. Aber ich rege mich nicht auf, zucke mit der Schulter, zum Glueck habe ich dem Bekannten noch nichts gesagt. Und anscheinend kann ich hier Feuerwerke und aehnliches eh vergessen.
Meine Freizeit verbringe ich ausser mit Essen auch noch mit Blogs schreiben (endlich habe ich es geschafft und bin Up to date, dafuer wird wohl die naechsten beiden Wochen nicht mehr viel passieren...), staendig im Internet hocken (kann den Laptop mit ins Zimmer nehmen wo ich WIFI habe) und viel lesen. Eigentlich wollte ich auch eine Zusammenfassung ueber meine\unsere Reise schreiben, aber man glaubt es kaum, bis jetzt kam ich noch nicht dazu! Ich wollte auch vermehrt gamen, schliesslich habe ich zu Hause auch nie Zeit dafuer, aber hier ist es nicht besser! Ein Wahnsinn...
Ein Fall von: jeder hilft mit. Meine Aussicht aus dem Buerofenster, grins!
Ein Fall von: einer arbeitet, die anderen gucken zu! (der im schwarzen Shirt mit rotem Aufdruck ist der Koch im Hotel, wenn er dann nicht gerade draussen mithilft... und der Herrn mit Schutzmaske den man von vorne sieht ist der Zeitungsleser! Hach, kleine Welt, alle vereint)
Und weil's so herrlich war gleich nochmals! Der im karierten arbeitet uebrigens hier im Buero (wenn er dann nicht draussen mithilft....), der in der dicken Jacke - so kalt ist es dann doch nicht - ist vom Hotel (wenn er dann nicht draussen mithilft...)
Mein tolles Nepali-Geschirr, freue mich schon es auszuprobieren. Wer braucht schon Porzellan!
Ein anstaendiger Nepali-Tee wie es mir 3x am Tag oder so serviert wird
Fotos vom Buero und Zimmer folgen!
So einen Arbeitsalltag wünsche ich mir manches Mal - obwohl, bei dir ist es auch nicht Alltag. Den laut Zeitungslesenden allerdings hätte ich schon damit aus dem Büro gescheucht, das würde ich gar nicht aushalten :-)Bin schon neugierig, wie du schließlich Silvester feierst! Weiterhin viel Spaß!
AntwortenLöschenDein Titel "Nepal - Kathmandu, jetzt aber fertig lustig" kommt mir bekannt vor.
AntwortenLöschenHab gerade die Stadtgeschichten-Reihe beendet. Wenn du weisst was ich meine:-)
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Puh. Jetzt gibt es endlich mal wieder andere Lektüre.